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Willkommen in der Tennisabteilung

History - Es begann im Jahr 1975

40 Jahre sind eine lange Zeit, nicht nur für den Menschen, nein, auch für Dinge die er schuf.

Und wenn die Dinge wohlgeraten, ist der Mensch in der Lage, alle Mühe, Frust und Negatives mit der Zeit zu verdrängen.

Wir möchten aber dennoch für alle, die die Anfangszeit nicht selber erlebt haben, etwas Licht in die Gründerjahre bringen.

• So sah es 1975 am Tegelweg aus, als einige FTV'ler auf die Idee kamen eine Tennisabteilung zu gründen.

Wer ahnte damals, dass auf diesem morastigen Gelände einmal eine schmucke Anlage entstehen könnte?

Bevor alle Kleingärtner verjagt, bzw. umgesiedelt wurden und bevor fleißige "Erst-Mitglieder" und freiwillige Helfer von Günter Püstows Tiefbaufirma Hand und Drainage anlegten, konnte man sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass es sich bei dem Schild nicht um einen April-Scherz handeln würde.

Aber es klappte tatsächlich. Schon nach wenigen Jahren fand hier ein funktionierender Tennis-Betrieb auf 6 Plätzen, einer 2-Feld-Halle und einem wunderschönen Clubhaus statt. Schon bald wurde es zu eng, denn es setzte ein wahrer Boom auf unseren Club ein. Um die Warteliste nicht zu lang werden zu lassen, mussten noch 2 weitere Plätze gebaut werden.

• In den ersten Jahren wurde fleißig fotografiert. Eine Auswahl der Fotos finden Sie am Ende dieser Seite.

• Auf diesen Wiesen sollte die schönste Tennis-Anlage Hamburgs entstehen.

Als unser Club sein 10jähriges Jubiläum feierte, wurde eine Festschrift erstellt, der wir den folgenden launigen Artikel von Peter Gero entnommen haben.

Drei Gestalten starren im Morgengrauen auf die in milchigen Wolken eingehüllten Grashalme.

Der am nahen Bahndamm ratternde U-Bahn-Zug übertönt das Konzert der Kröten und bringt kurz die Zweige der Pappeln in Bewegung. Die ersten Sonnenstrahlen belegen die kleinen Moorteiche und schimmern silberfarbig auf dem stillen Wasser.

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"Unmöglich", sagt einer der drei und das Wort klingt wie eine Erlösung. Ja, "unmöglich", das ist das Wort, das bisher keiner aussprach, aber alle gedacht haben.

Diese Moorweide ist für die grasenden Pferde gut, aber so wie das hier aussieht...? Nee, für uns nicht!" "Naja, nur langsam. So ganz aufgeben, bevor es richtig losgeht, dürfen wir nicht", sagt der kleine Untersetzte ohne Hut. "Wisst Ihr, wie in Farmsen diese Wiesen genannt werden?", fragt der mit dem Bart und deutete mit der ausgestreckten Hand zwischen dem Bahndamm und den kaum sichtbaren Datschas aus Holz.

"Bermuda-Dreieck", antwortet er unaufgefordert. Die Gesichter der anderen beiden verzogen sich zu einem Fragezeichen, was den Bärtigen ganz offensichtlich mit Genugtuung erfüllt.

Er schiebt sich die Mütze noch tiefer ins Genick und lässt die Spannung genießerisch steigern. "Jaa, angeblich sind hier in diesem Morast schon einige auf Nimmerwiedersehen versunken." Der Untersetzte mit dem schelmischen Lächeln in den Augen, offensichtlich der Bestimmende, zuckt ungeduldig mit den Schultern, bis er sagt: "... und es werde Licht" - nein - "wir haben keine andere Wahl."

Und so begann der mühevolle Weg, bis die Erde rot wurde.

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• Der Macher *

Günter Püstow, der damals mit den schier unüberwindlichen Hindernissen, für den FTV eine Tennisanlage zu schaffen, fertig wurde, erinnert sich:

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GP: „Ich war zu der Zeit Vorsitzender des Gesamtvereins. Seit einiger Zeit wurde ich ständig von Mitgliedern angesprochen, die neidisch die Aktivitäten von unserem Nachbarverein „Condor“ beobachteten, der eine Tennisabteilung gegründet hatte, dass wir das auch im FTV machen müssten.
Mich reizte das natürlich auch, da ich wegen Achillessehnenproblemen meine Fußballaktivitäten in der Alten-Herren-Mannschaft aufgeben musste. ‘Tennis müsste noch gehen’, sagte ich mir!“

? „...und, ging es mit Tennis?“

GP: „Oh ja, sogar sehr gut. Aber bis es soweit war, musste erst einmal die Anlage her. Ganz Farmsen wurde nach einem geeigneten Grundstück durchforstet. Um die Suche kümmerte sich damals ganz besonders die Familie Siebert. Und: sie entdeckten den „Schandfleck von Farmsen“. Ein verkommenes, mooriges Gelände an der U-Bahn Trabrennbahn, das auch gerne als Müllhalde genutzt wurde.“

? „Das also zu nichts eigentlich zu gebrauchen war?“

GP: „Im Gegenteil. Das Gelände war dem benachbarten Kleingartenverein als Erweiterung versprochen worden. Aber jetzt kam uns ein glücklicher Umstand zu Hilfe. Der Versitzende des Kleingartenvereins, Herr Kruse, war Abteilungsleiter der Tanzsportabteilung im FTV. Er hatte großes Verständnis für unser Problem und unterstützte uns bei dem sich anschließenden Behörden-Marathon.

?: „da lief sicherlich alles wie von selbst?“

GP: Von wegen, jetzt begannen ja erst die wirklichen Schwierig-
keiten. Zwar unterstützten uns die Politiker und das Bezirksamt Wandsbek, wobei uns unser soziales Engagement für alte und behinderte Menschen im Pflegeheim Farmsen sehr zugute kam - was wir übrigens bis heute beibehalten haben. Das Sportamt wollte auch das Gelände von der Stadt erwerben (später stellte sich heraus, dass dem Sportamt bis zum Jahre 1979 keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung standen!), aber das Hauptproblem blieb natürlich die Finanzierung. Wir hatten einen schönen Finanzierungsplan aufgestellt, der auch Eigenleistung der Mitglieder beinhaltete, aber es blieb eine erhebliche Deckungslücke. Denn es stellte sich u. a. heraus, dass z.B. das Gelände 2 Meter aufgefüllt werden musste und dass dazu ca. 12.000 Kubikmeter Erdreich nötig war. Das allein hätte 100.000 DM gekostet.
Aber wir gingen voller Optimismus ans Werk. Da wir von den Behörden grünes Licht erhalten hatten, begannen wir schon 1976 mit den Arbeiten. zwar noch ohne Besitzansprüche, aber wir hatten ja Zusagen. Vorher mussten wir uns noch mit einer Dame einigen, die einen Teil des Geländes als Pferdekoppel nutzte. Sie trat aber zu unserem Glück freiwillig von ihrem Pachtvertrag zurück.“

? „und wann ging es denn endgültig los?“

GP: „Der Bauausschuss hatte den 15. Mai 1976 für den 1. Spatenstich angesetzt. Der Termin deckte sich zufällig auch mit dem 50. Jubiläum des Gesamtvereins. An diesem Tag wurde das gesamte vordere Gelände, auf dem die Parkplätze entstehen sollten, ausgeforstet und es wurde auch schon eine Bauüberfahrt zur Straße hergestellt. Einige Leute aus meiner Firma und fast alle der ersten Mitglieder waren mit Begeisterung dabei und legten kräftig Hand an. Dieser historische Tag wurde dann ausgibig mit Erbsensuppe und Bier gefeiert und von einer Pankokenkapelle musikalisch begleitet.

? ...ging es dann zügig weiter?

GP: Natürlich nicht, denn dann stellte sich das Problem mit der Auffüllung des Bodens heraus. Kaufen oder warten bis wir geeigneten Boden von einer Baustelle bekommen könnten. Wir entschieden uns zu warten. Und wir hatten abermals Glück. In dem Sommer bekamen wir auch die Zusage von Bürgermeister Klose, dass die Finanzbehörde dem Sportamt die Zustimmung gegeben hatte, uns die benötigten Flächen kostenlos zu überlassen.

? ...war denn damit das Thema Finanzen erledigt?

GP: Ich wollte gar nicht so viel vom Geld reden. Die Basis-
finanzierung war natürlich gesichert, aber die verspro-
chenen Zuschüsse und vor allen Dingen die Höhe beschäftigte uns noch einige Jahre, denn es gab immer wieder Missverständnise zwischen Sportamt und HSB, bzw. Erinnerungslücken. Nichtsdestotrotz erteilten wir im Herbst einer Fachfirma den Auftrag zur Herstellung von 6 Tennisplätzen, nachdem die Auffüllung und der Unterbau mit der entsprechenden Drainage im Bereich der Plätze abgeschlossen war. 

? ...und dann konnte endlich Tennis gespielt werden?

GP: Nun mal langsam. Jetzt kam erst noch der harte Winter 76/77. Mit vereinten Kräften der Mitglieder schafften wir es, dass die mühsam erstellten Platzunterbauten nicht weggeschwemmt bzw. vom Frost gesprengt wurden. Es musste ständig dafür gesorgt werden, dass das Rinnsal an der U-Bahn-Böschung eisfrei gehalten wurde, um das Wasser abfließen zu lassen.

Aber, am 7. Mai 1977, knapp 2 Jahre nach der Gründung, konnte dann doch Tennis gespielt werden. Mit der Arbeit war es dann natürlich noch nicht zu Ende. Wir hatten noch ehrgeizige Pläne aus unserer Anlage die schönste von Hamburg werden zu lassen. Dazu war noch viel Einsatz der Mitglieder und auch Gerät und Arbeitskraft aus meiner Firma nötig. Als Clubhaus diente zuerst das „Teehaus“, eine Holzhütte, die wir von der Hannover-Messe besorgt hatten. Unser richtiges Clubhaus, bauten wir dann ab dem Sommer. Es wurde am 30.4.1978 eingeweiht. Auch unsere Halle nahmen wir schon im Herbst 1977 in Angriff. Sie wurde im Oktober 1978 eingeweiht. Parallel zu den Arbeiten hatten wir auch die Gartenarbeiten begonnen und abgeschlossen.

? ... und alle Mitglieder fanden und finden, dass wir die schönste Anlage Hamburgs haben.
Und noch eine letzte Frage, lieber Herr Püstow. Haben Sie denn selber noch viel Spaß auf dem Tennisplatz gehabt?

GP: Oh ja! Einige Jährchen ging das noch ausgezeichnet. Aber leider stellten sich dann doch gesundheitliche Probleme ein, so dass ich, bei aller Liebe, den schönen Sport aufgeben musste. Aber auf der Anlage bin ich nach wie vor genau so gerne wie am ersten Tag.

! Wir danken Ihnen für dieses Gespräch, lieber Herr Püstow!

* Dieser begnadete "Macher", der von allen geschätzt, ja geliebt wurde, verschied im Alter von 77 Jahren, am 18. August 2008 – plötzlich und unerwartet..

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• Tennis bildet !!!

Der Beitrag von Uwe Heym aus der 10-jährigen Festschrift macht deutlich mit welchen Unzulänglichkeiten die ersten Mitglieder zu leben hatten, bevor der erste Ball, nach zwei Jahren harter Arbeit, geschlagen werden konnte.

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Vor zehn Jahren lernte man als Tennisspieler z. B., dass Gummistiefel die einzig sinnvolle Fußbekleidung auf einer Tennis-Anlage sind.
Ganz zu schweigen von so simplen Weisheiten, dass der Unterbau von Pflaster-Auffahrten mit 10 Teilen Kies und einem Teil Zement gerade richtig angesetzt ist.
Man lernte auch, ganz nebenbei, so nützliche Dinge, wie rückenschonendes Graben oder den richtigen Neigungswinkel von Drainagerohren.

Man wurde auch so richtig diskutierwütig, wenn auf den ersten Mitglieder-Versammlungen heiße Debatten entbrannten, ob denn ein Schaukelpferd gefährlicher als ein Klettergerüst sei. Ruhiger ging es bestenfalls bei dem richtigen Pflanzenabstand zwischen Feuerdorn und Wasserhahn zu.
Interessierten da denn noch so abwegige Dinge, wie Holz- oder Metall-Schläger? Weiße oder gelbe Bälle? Bespannungshärte? Was ist denn das? Erstaunte Blicke, Schulterzucken bestenfalls. Kleingärtner war man! Tischler, Zimmermann, Straßenbauer, oder Fliesenleger. Bei Bedarf auch Maler, Dachdecker, Installateur, Glaser, Elektriker usw.
„Bespannungshärte?“ Typen gibt’s!

Wenn Freitagabend das Telefon klingelte, sträubten sich die Nackenhaare. Man wusste, was das bedeutete, wer dran war -
„Gero hier!“ - an sich ein sympathischer Typ, aber doch nicht schon wieder! - „Hallo, Herr Heym, wie geht’s, wie steht’s? Haben Sie morgen schon was vor?
„Ähh, hhmm, ja, mhm, eigentlich wollten meine Frau und meine beiden Kinder und ich meine lieben Schwiegereltern besuchen, - die wissen schon gar nicht mehr wie wir aussehen! Ha, ha, ha, ha!“
„Ach, könnten Sie das nicht ein Wochenende verschieben? Wir müssen unbedingt den Graben an der U-Bahn-Böschung säubern und eisfrei machen. In den Drainagerohren staut sich schon gefährlich das Wasser! Das gibt ‘ne Katastrophe!“
„Ja, äähh, aber, mmh... bestimmt gibt es bald wieder Tauwetter. Außerdem habe ich dummerweise gerade gestern meine Schaufel verlieh ... -
„Ach das macht überhaupt nichts. Günter Püstow hat uns ein ganzes Bündel Schaufeln zur Verfügung gestellt - es sind also genügend da!
Bereits leicht resignierend, denn Tennis ist nun mal ein Mannschaftssport - ach nein, das war ja Fußball. Was ist denn Tennis nun eigentlich?
„Eigentlich bin ich auch leicht - hust, hust - erkältet - und bei dem Wett...“

„Aber Herr Heym, Sie wissen doch: Rum-Grog und körperliche Arbeit verdrängen jede Erkältung!
Ach, hätte ich doch damals schon den Tennisarm gekannt.
Ja, Tennis macht Spaß! Es gab und gibt doch nichts Schöneres als mit gleichgesinnten Sportkameraden auf der Tennis-Anlage, in frischer Luft, für körperliche Fitness zu sorgen.
Tennis verschafft auch Entzücken und macht schwindelfrei. Wenn man z. B. mit einem 6-Meter-Balken auf dem Rücken von Mauer zu Mauer über die zukünftigen Damen-Duschen balancierte.

Angst, nacktes Entsetzen presste einem den Brustkorb zusammen, trieb das Blut aus dem Gehirn und die einsetzenden Halluzinationen gaukelten einem plätscherndes Wasser auf braungebrannter, geschmeidiger, nackter Haut vor. Verklärte, lockende Augen blickten nach oben. Dorthin, wo man gerade das sichtnehmende, schützende Dach bauen wollte.

Ja, Tennis ist megageil!

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• Herausragend

In der 30-jährigen Geschichte gibt es natürlich auch einige Personen, die zu erwähnen es besonders lohnt. Aber eine Dame stellt alle in den Schatten. Gudrun Nurrek-Baade war sage und schreibe 24 Jahre stellvertretende Abteilungsleiterin.

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Wir sprachen mit Jens Kröger, dem Abteilungsleiter mit der längsten Amtszeit

? Sie sind am 1.Juli 1980 in den FTV eingetreten. Hatten Sie vorher schon Tennis gespielt? Wenn ja, wo?

JK: Nein. Tennis hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nur als Zuschauer genossen. Meine sportlichen Aktivitäten beschränkten sich auf das Handballspielen bei Altona 93, was mir auch heute noch viel Spaß macht. 
Initiator für den Eintritt in die Tennisabteilung des FTV war übrigens Klaus Hitzer, mein damaliger Nachbar. Dieser rief mich eines späten Abends an, und fragte, ob ich nicht Sportwart werden möchte. Schlaftrunken und nicht ganz frisch sagte ich „Ja“. Und schon war es geschehen. Ich glaube, das nennt man „Überrumpelung“.

? Bereits 4 1/2 Jahre später sind Sie zum Abteilungsleiter gewählt worden und sind es über 10 Jahre geblieben. Welche Gründe hatten Sie, sich für diesen ehrenamtlichen, nicht einfachen Job zu engagieren?

JK: Die Arbeit als Sportwart hatte mir sehr viel Freude gemacht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und auch kleinen Fehlern hatte ich mich in den Job, glaube ich, gut eingearbeitet. Einige Spieler/innen werden sich sicherlich noch an die eierbechergroßen Pokale für die Sieger der ersten von mir veranstalteten Clubmeisterschaften erinnern. Aber in den Folgejahren wurden diese dann doch wieder größer.
Die ehrenamtliche Arbeit machte mir einfach Spaß. So war es nur konsequent für das Amt des Abteilungsleiters zu kandidieren. Was ich nur vorher nicht in vollem Umfang gesehen hatte, war, dass es sich bei der Tennisabteilung im Grunde um eine kleine Firma handelt. Einmal abgesehen von dem doch relativ großen Haushaltsvolumen hat dieses Amt auch mit Personalverantwortung (Trainer, Platzwart), umfangreichen Verträgen (Gastronomie) und z. B. der Instandhaltung der Tennisanlage zu tun. 
Eine Triebfeder war auch auf jeden Fall die Förderung der Jugendarbeit. Wir hatten damals über 150 jugendliche Mitglieder. Machbar war die Arbeit aber natürlich nur dadurch, dass die AL aus einem homogenen Team bestand. So gehörten hier u. a. dazu: Gudrun Nurrek-Baade, die Mekelburgs und unser „Nervi“ Rüdiger Schoth.

? Sie sind als sehr agiler, ausgesprochen anpackender, dabei aber fröhlicher Mensch bekannt. Vertrug sich die Tätigkeit als Abteilungsleiter einer mittlerweile sehr großen Tennisabteilung mit Ihrem beruflichen Engagement und konnten Sie sich noch ausreichend häufig dem trainingsintensiven Sport widmen?

JK: Zum Glück ließ es sich beruflich vereinbaren. Während der Amtszeit machte ich mich selbständig. Ohne die Mithilfe meiner Frau Elke wäre die Vereinsarbeit damals aber nicht möglich gewesen.
Was den Tennissport an sich betrifft, so ist dieser, glaube ich, doch nicht der richtige Sport für mich. Warum das? Angefangen mit einem Holzschläger und intensiver Trainingsarbeit bin ich inzwischen bei mehreren Superschlägern, aber nicht Superschlägen, angekommen. Auf die Leistung hat sich das nicht unbedingt so rasant ausgewirkt. Wo bin ich gelandet? In der 3. Herren 55 des FTV. Und vielleicht dürfte ich dort gar nicht mitspielen, wenn ich nicht Mannschaftsführer wäre.

? Gibt es Ereignisse, die Ihnen während der Zeit besonders in Erinnerung geblieben sind?

JK: Das Meiste vergisst man zum Glück ja wieder. So z. B. den zweimaligen Flop mit den Gastronomen. Wie hießen diese doch noch? Ach ja, ich glaube, Alex (Trainer) wartet heute noch auf das Geld für sein verkauftes Motorrad.
Besonders viel Spaß gemacht haben mir und vielen Migliedern damals die „Tennisbälle“. Gemeint sind die Feiern im Airporthotel oder im Hotel Elysee. Positiv in Erinnerung sind mir auch die neun Jüngsten-Turniere, die eine tolle Resonanz hatten, und die die erwachsenen Mitglieder gesellschaftlich richtig zusammenbrachten. Was dann wiederum zu den im Winter veranstalteten Helferturnieren führte.

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• In den ersten Jahren wurde fleißig fotografiert. Hier eine Auswahl der Fotos.

• So sah es vorher aus

• Am 7. Mai 1977 war es endlich soweit